An der Bergstraße in Woppenroth wurde am Montag das “Schirmer-Haus”, in HEIMAT das Wohnhaus von Marie-Goot und Mäthes-Pat, bis auf die Grundmauern abgerissen, weil es aufgrund seiner Einsturzgefahr ein Risiko für Passanten darstellte.
Das Haus war seit fast 30 Jahren dem Verfall preisgegeben, nach dem Tod der Besitzerin 1991 verkauften es die Erben an eine Person, die sich nicht darum kümmerte, selbst den mehrfachen Aufforderungen der Kreisverwaltung, das Gebäude und Gelände zu sichern, nicht folgte.
Bis Anfang der 1990er Jahre war das Haus mit dem markanten Mansardhalbwalmdach ein Schmuckstück, das, so erzählte mir seinerzeit Rudi Molz, in jedem Heimatkalender abgebildet gewesen sei.