„Würde ein Lebewesen von einem fernen Planeten uns die Frage stellen, welche Filme man sehen müsste, um Auskunft zu bekommen über Deutschland im 20. Jahrhundert, so würde der Heimat-Zyklus von Edgar Reitz wohl zu den wichtigsten Empfehlungen gehören.“
H. G. Pflaum: „Bocksgesang um die Loreley“, in: Süddeutsche Zeitung, 21.09.2004
„Ein Kinoereignis, das alle Grenzen sprengt“
Süddeutsche Zeitung, 03.07.1984
„HEIMAT übersetzt die große deutsche Geschichte in eine Dimension, in der sie der Größe entkleidet wird, nämlich die der kleinen Leute, die ihr Leben in Würde auch ohne Größe führen. Reitz lenkt seinen Film durch den Wärmestrom der Geschichte: ein seltener Glücksfall!“
Karsten Witte: „Von der Größe der kleinen Leute“, in: Die Zeit Nr. 38, 14.09.1984, S. 49
„Schabbach, Quell des deutschen Weltkinos: 30 Jahre lang kehrte Edgar Reitz in seiner „Heimat“-Saga immer wieder ins fiktive Dorf im Hunsrück zurück – und nahm modernste filmische Erzählweisen vorweg. Die andere Heimat ist nun der grandiose Abschluss des einflussreichsten deutschen Filmprojekts aller Zeiten“
„Was Besseres als den Tod“, in: Der Spiegel online, 30.09.2013
„Die wichtigen Filmthemen, das sind nicht die Themen die man sucht, es sind auch nicht die Themen die man sich aus den Fingern saugt, es ist das Leben, das man selbst lebt.“
Edgar Reitz in einem Interview des BR nach der Welturaufführung von HEIMAT beim Filmfest München, 01.07.1984
„Immer mehr Filme werden im Internet mit Fakten angereichert. Ist dies für Sie von Interesse?
E. R.: Das ist ganz wunderbar. Ein Informationswissen rund um das Produkt ist immer gut. Je mehr Leute über einen Film und dessen Hintergründe erfahren, umso besser. Dann können sie in das Verständnis der Dinge tiefer einsteigen. Das finde ich sehr positiv.“
Edgar Reitz in einem Interview von Stefanie Ernst, veröffentlicht in: Deutscher Kulturrat (Hrsg.): Der WDR als Kulturakteur. Anspruch, Erwartung, Wirklichkeit, Berlin 2009, S. 411, online unter www.kulturrat.de